Liebe Moosburger*innen, ich bin im 18. Jahr Stadtrat unserer Heimatstadt. Ich durfte 12 Jahre als Jugendreferent tätig sein und 6 Jahre den Rechnungsprüfungsausschuss leiten. Es ist mir eine große Ehre und Freude.
Landtag. Kreistag. Stadtrat. Soziales Engagement bei Tante Emma. Die neue Grieserie. Familie und Freunde. Hier ein Projekt und da noch eins. Es war schon immer viel los, aber es wird einfach zu viel.
Im Jahr 2026 stehen Kommunalwahlen an und ich habe mich daher entschieden nicht mehr für das Amt als Stadtrat der Stadt Moosburg zu kandidieren. Es fällt mir persönlich schwer, weil ich diese Aufgabe mit viel Leidenschaft und Liebe für diese Stadt ausübe.
Ich werde das noch bis zum Ende der Wahlperiode mit vollem Einsatz machen und bin ganz sicher, dass sich viele engagierte Menschen zur Wahl stellen und die Arbeit fortsetzen. Die Grünen werden jedenfalls eine starke Liste mit kompetenten und interessanten Kandidierenden aufstellen.
Was steht im letzten Jahr noch an?
- Der Moosburger Bahnhof braucht endlich eine Lösung und ein würdiges Erscheinungsbild.
- Der gordische Knoten bei den Stalag-Baracken muss durchschnitten werden mit der Rücknahme des (ohnehin aussichtslosen) Abrissantrags und einer Einigung auf eine Nutzungsidee und ein überzeugendes Betriebskonzept.
- Und ich möchte das soziale Netzwerk in unserer Stadt stärken. Wir haben neulich schon gemeinsam ein erstes Sozialforum durchgeführt und werden das weiterentwickeln.
Ich bedanke mich bei allen, die mich seit Jahren unterstützen – insbesondere meiner Grünen Fraktion und dem Ortsverband – , bei allen die mir ihr Vertrauen schenken und ehrliche Rückmeldung geben, sowie bei den Kolleginnen und Kollegen. Alles, was ich heute im Landtag anwenden kann, habe ich in Moosburg gelernt. Ich könnte nicht dankbarer sein.
Alles Gute und beste Grüße,
Johannes