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Liebe Leser*innen,

die Osterfeiertage stehen vor der Tür – auch in diesem Jahr leider unter Corona-Einschränkungen. Trotz widriger Bedingungen müssen wir als Gesellschaft weiterhin zusammenhalten, um die Zahlen runter zu kriegen und auch dauerhaft dort zu halten.

Corona wird uns noch länger beschäftigen. Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben. Für die politische Arbeit bedeutet das, den Kontakt zu den Menschen virtuell und telefonisch zu halten und so neben der Pandemie die vielen anderen relevanten Themen weiter voranzutreiben. Welche Themen das bei mir zur Zeit sind, lest ihr hier und immer aktuell auf meiner Homepage.

Auch die grüne Kommunalvereinigung GRIBS beschäftigt sich derzeit mit den Herausforderungen während und nach der Pandemie: „Resiliente Kommunen: wachsam, mutig, zukunftsfest“ ist der Titel des GRIBS-Kommunalkongresses 2021. Herzliche Einladung!

Und bis auf Weiteres: Bleibt gesund und frohe Ostern!

Frühkindliche Bildung

Erzieher*innen, Sozialarbeiter*innen und Pflegekräfte halten unsere Gesellschaft zusammen! Sie verhindern, dass Menschen ausgegrenzt oder abgehängt werden, ermöglichen Zugang, Anschluss und Wiedereinstieg. Corona legt die große Belastung der Fachkräfte in Pflege, frühkindlicher Bildung und in der Kinder- und Jugendhilfe erneut offen. Die Krise kann aber eine Chance sein: Wenn wir nicht nur Boni verteilen und Beifall klatschen, sondern Care-Arbeit solidarischer und zukunftsfähig aufstellen. Beim Grünen Sozialkongress 2021 haben wir uns darüber mit Fachkräften und weiteren Expert*innen ausgetauscht.

Kommunales

Mit der Änderung der Gemeinde-, Landkreis- und Bezirksordnung zur Bewältigung der Corona-Pandemie hat der Landtag ein Gesetz beschlossen, welches das Zeug hat, die Arbeit in den Kommunalparlamenten erheblich zu verändern. Besonders die Möglichkeit, Gremiensitzungen digital bzw. hybrid durchzuführen, stellt die Verwaltungen vor gänzlich neue Herausforderungen. Der Digitalisierungsbeauftragte der Stadt Bad Dürkheim in Rheinland-Pfalz gibt Einblick in seine Erfahrungen mit digitalen Gremiensitzungen und liefert Anregungen für die Fragen, die das neue bayerische Gesetz bisher offen lässt.

Vor Ort

Eigentlich soll die Flughafentangente Ost (FTO) die Gemeinden im südöstlichen Umland des Münchner Flughafens von dem hohen Verkehrsaufkommen entlasten. Mit dem geplanten vierspurigen Ausbau droht die Verkehrsinfrastruktur im Landkreis Erding jetzt jedoch völlig auszuufern. Denn der Bedarf für mehr Straße ist nicht gegeben: Die Wachstumsprognose des Münchner Flughafens ist komplett überholt und fällt wesentlich geringer aus als erwartet. Für uns ist klar: Statt mit ständigen Straßenbau-projekten immer weiter landwirtschaftliche Flächen zu versiegeln und Naturräume zu zerstören, braucht es endlich eine echte Verkehrswende!