Fachgespräch am Mittwoch, 30. März um 18:30 Uhr

Nürnberg–Krakau, Paris–Berlin aber auch Wetzlar-Avignon und Pullach-Baryschiwka/Beresan – Partnerschaften von Städten und Gemeinden bieten den idealen Rahmen für internationale Begegnungen, kulturellen Austausch und kommunale Zusammenarbeit.

Wir glauben, dass die grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Städten und Gemeinden einen fundamentalen Beitrag zu Frieden und zur Völkerverständigung leisten können. Deswegen werben wir für eine Renaissance der Städtepartnerschaften.

Das Instrument der „kommunalen Außenpolitik“ erstreckt sich auf viele Bereiche. Freundschaftliche Besuche, Auszubildenden- und Schüleraustausche und multinationale Jugendcamps bilden dabei nur einen Ausschnitt der vielfältigen Möglichkeiten. Durch Konferenzen zu aktuellen Herausforderungen wie Migration, Klimaschutz, Städtebau oder Demographie kann man im gegenseitigen Austausch voneinander lernen und sich weiterentwickeln. Und auch in der aktuellen Krise helfen deutsche Städte ihren Partnergemeinden in der Ukraine.

Der Aufbau dieser wertvollen Kontakte erfordert allerdings einige Ressourcen und stellt die jeweiligen Kommunen vor Herausforderungen. Wie lässt sich so eine Städtepartnerschaft aufbauen? Wo fängt man an? Welche Fördermöglichkeiten gibt es auf europäischer Ebene? Und wie können Bürgerinnen und Bürger zum Engagement animiert werden?

Diese und weitere Fragen diskutieren der Grüne Europaabgeordnete Niklas Nienaß, Sprecher für Regionalpolitik und der Grüne bayerische Landtagsabgeordnete Johannes Becher, Sprecher für kommunale Fragen, am

Mittwoch, 30. März 2022 ab 18:30 Uhr online mit ihren Gästen:

  • Lyudmyla Dvorkina, Referentin im Sekretariat dt Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas
  • Susanna Tausendfreund, Bürgermeisterin der Stadt Pullach i. Isartal
  • Jessica Baier, Abteilungsleiterin, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt, Engagment Global

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