Landtagsabgeordneter Johannes Becher lädt zur Diskussion am 28. November

In einem gesunden Wald herrscht eine ausgewogene Biodiversität. Sowohl Pflanzen als auch Tiere haben die Möglichkeit, sich zu entfalten und zu entwickeln. Wie sieht es aktuell in unseren Wäldern aus? Wie muss der Mensch eingreifen, um unseren Wäldern eine Grundlage für eine gute Entwicklung zu bieten? 

Ein gesunder Wald bietet Wild eine Heimat und wächst aus eigener Kraft. Wild ist ein Teil unserer Wälder und auch Pflanzenfresser gehören zu einem naturnahen Waldökosystem. Doch wenn Wild sich unkontrolliert ausbreitet, leidet der Wald: die Naturverjüngung der Mischbaumarten wird gebremst und der Wald kann nur noch durch Pflanzung zu einem klimastabilen Mischwald nachwachsen. Um die natürliche Biodiversität aufrecht zu erhalten und ein gutes Gleichgewicht zu fördern, muss der Mensch eingreifen, denn eine natürliche Populationsregulation von heimischem Wild ist in unseren Wäldern unmöglich. 

Wieviel Wild verträgt also unser Wald? Ist Trophäenjagd noch zeitgemäß und wie sieht moderne Jagd in der Praxis aus? Wie können wir unsere Wälder stärken, um klimatischen Veränderungen zu trotzen? Was muss sich vor Ort ändern und welche Weichen kann die Landespolitik stellen – sowohl für kurzfristige als auch für langfristige Verbesserungen? 

Diese und mehr Fragen möchte der regionale Landtagsabgeordnete Johannes Becher mit Ihnen, den Fachleuten, Jägern und Waldbesitzern diskutieren. Daher laden wir Sie herzlich zu unserem Austausch ein. 

WANN: 28. November, 19:30 Uhr

WO: Zum Alten Wirt, Mauern

Wir bitten um Anmeldung an verena.juranowitsch@gruene-fraktion-bayern.de und freuen uns über die Weiterleitung der Einladung an weitere Interessierte!