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Liebe Leser*innen,

nach der Sommerpause ist der politische Betrieb bereits wieder in vollem Gange. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen, nochmal auf meine liebste Sommerpausen-Tradition zurückzublicken: die politische Sommerwanderung, die diesmal ganz im Zeichen der oberbayerischen Isar stand.

Die nächsten großen Projekte stehen aber schon an: Wir starten in den Herbst mit einer digitalen Veranstaltung zur politischen Vertretung der Kita-Beschäftigten und laden alle Interessierten und Expert*innen aus der Praxis recht herzlich ein, mitzudiskutieren. Wir wollen den Kitas eine Stimme geben, Kräfte bündeln und echte Verbesserungen erkämpfen!

Alle Infos und aktuelle Projekte gibt’s wie immer auf Homepage und Facebook.

Frühkindliche Bildung

Die Zukunftschancen unserer Kinder beginnen in der Kita. Hier werden sie professionell und liebevoll in ihren Entwicklungsprozessen begleitet, die ersten Schritte der Bildungslaufbahn geprägt und ein Stück weit der Weg aus der Familie heraus in die Welt geebnet. Kita ist Bildungsarbeit und so müssen wir sie auch aufstellen: Mehr Personal, kleinere Gruppen, mehr Zeit für Planung, Entwicklungsdokumentation und Elterngespräche, Aufstiegsmöglichkeiten und besseres Gehalt. Unsere Kitas brauchen ein Upgrade! Das habe ich im Plenum mit einem umfangreichen Antragspaket deutlich gemacht.

Flughafen München

Erst vor kurzem verkündete Ministerpräsident Söder, er wolle alle Moore in Bayern renaturieren, um ihre Funktion als CO2-Speicher sicherzustellen. Alle Moore? Nein – jedenfalls nicht das Erdinger Moos. Diese Staatsregierung hat kein Interesse an echtem Klimaschutz und hält offensichtlich – entgegen allen Lippenbekenntnissen – am Bau der dritten Start- und Landebahn am Flughafen München fest. Damit nimmt sie nicht nur einen massiven Eingriff ins Ökosystem Erdinger Moos in Kauf, sondern ignoriert auch die aktuellen Entwicklungen der Flugverkehrs-Branche. Wir fordern mehr Realitätsnähe und endlich das politische Aus für die dritte Startbahn.

Kommunales

Schwimmen ist lebenswichtig. Bereits im frühen Kindesalter gilt es deshalb, auf einen sicheren und angstfreien Umgang mit dem Element Wasser hinzuarbeiten. Um die Schwimmkurse der Rettungsorganisationen, Schwimmvereine und Schulen abhalten zu können, braucht es dauerhaft genügend wohnortnahe Wasserflächen. Gerade für kleine Kommunen ist die vielerorts notwendige Sanierung ihrer Schwimmbäder eine finanzielle Herkules-Aufgabe. Hier muss der Freistaat viel stärker unterstützen. Und auch den Schwimmunterricht in den Schulen muss die Staatsregierung mehr in den Blick nehmen.