Das von Staatsminister Florian Herrmann in der heutigen Kabinetts-Pressekonferenz noch einmal bekräftigte „Nein“ der CSU zu einem AfD-Verbotsantrag, kommentiert Johannes Becher, Erster stellvertretender Fraktionsvorsitzender:

„Die AfD ist eine brandgefährliche Partei für die Demokratie und die Verfassung. Ein Blick nach Thüringen reicht, um das zu erkennen. Der Rechtsstaat muss gegen die Feinde der Verfassung vorgehen und daher ist ein AfD-Verbot ernsthaft zu prüfen.“

„Besser regieren ist immer ein guter Vorsatz: das zählt für den Bund und erst recht für Bayern. CSU und Freie Wähler haben mit ihrer Strategie der Stimmungsmache und des Nachplapperns jedenfalls das Rekordergebnis der AfD bei der Landtagswahl nicht verhindert. Wir brauchen eine vernünftige Politik der Mitte in Inhalt und Stil – ansonsten wählen die Leute das braune Original.“